Nichts
für mich!

Wie sie möglichst beschwerdefrei durch
die Wechseljahre kommen.

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Wechseljahre
(auch Klimakterium)

Als Wechseljahre bezeichnet man den Zeitabschnitt der hormonellen Umstellung am Ende der fruchtbaren Phase einer Frau.

Im Durchschnitt beginnt die Menopause zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr, der genaue Zeitpunkt kann individuell sehr unterschiedlich sein. Bei einigen Frauen kann sie allerdings auch deutlich früher bzw. auch später einsetzen. Die Menopause definiert dabei den Zeitpunkt der letzten Blutung. Die hormonelle Umstellung ist geprägt von einem Absinken der Östrogen- und Progesteronspiegel. Frauen erleben diese Zeit sehr unterschiedlich. Bei 1/3 treten mittlere bis starke Symptome auf, welche einer Therapie bedürfen.

2/3 der Frauen haben
Wechselbeschwerden

Grafik-Wechselbeschwerden

Welche Wechselbeschwerden
können auftreten?

Frauen können während der Wechseljahre eine Reihe ganz unterschiedlicher Beschwerden erleben. Nicht jede Frau leidet darunter und nicht bei jeder Frau treten solche Beschwerden in der gleichen Intensität auf. Wir haben hier jene Beschwerden beschrieben, die von Frauen am häufigsten beobachtet werden.

Grafik-Wechselbeschwerden

Folgen der Hormonveränderung1

Wechselbeschwerden?
Machen Sie den Check!

keine
leicht
mittel
stark
sehr stark
Zyklus-und Blutungsveränderungen
Hitzewallungen, Schwitzen
Herzklopfen, Herzrasen
Schlafstörungen
Gelenk- und Muskelschmerzen
Depressive Verstimmungen
Reizbarkeit
Ängstlichkeit, innere Unruhe
Müdigkeit
Geringeres sexuelles Verlangen
Blasenschwäche
Trockenheit der Scheide

modifiziert nach: HAUSER GA, POTTHOFF P, ROSEMEIER PJ, SCHNEIDER HPG; Die Selbstbeurteilungs-Skala für klimakterische Beschwerden (Menopause Rating Scale II); Journal für Menopause 1999; 6 (4) (Ausgabe für Österreich) 13-17

Füllen Sie diesen Fragebogen möglichst genau aus und besprechen Sie Ihr persönliches Beschwerdebild mit Ihrem Frauenarzt*Ihrer Frauenärztin.

Welche Behandlungsmöglichkeiten
gibt es?

Viele Frauen suchen nach Möglichkeiten, um die Wechselbeschwerden zu lindern. Es stehen gute pflanzliche Optionen, aber auch gut wirksame medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten mittels Hormontherapie und weitere, nicht-medikamentöse Optionen zur Verfügung.

Ihre Therapiemöglichkeiten

Pflanzliche Substanzen bzw. Phytoöstrogene

Phytoöstrogene sind keine Östrogene, sondern besitzen nur eine strukturelle Ähnlichkeit und können wie körpereigene Östrogene wirken.

Hormontherapie

Als Hormontherapie wird der medizinische Einsatz von Hormonen bezeichnet, um die mittleren bis starken Beschwerden durch die sich verändernde endogene Hormonproduktion der Frau zu lindern.

Broschüren und
Informationen

PP-DUA-AUT-0008/12.2023